Das Jahrbuch Unser Thurgau blickt auf eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte zurück und präsentiert in diesen Tagen seine 20-Jahr-Jubiläumsausgabe. Das ist alles andere als selbstverständlich in einer Zeit, in der alles schnell und schneller gehen muss. In einer Zeit, in der man für so vieles keine Zeit mehr hat.
Vielleicht liegt gerade in dieser schnelllebigen Zeit einer der Gründe dafür, warum sich das Jahrbuch Unser Thurgau etablieren konnte. Während tagesaktuelle Medien ständig nach Schlagzeilen hecheln müssen und dabei oft nicht davor zurückschrecken, Banalitäten zu Sensationen aufzumotzen, nimmt sich dieses Jahrbuch Zeit. Zeit, um innezuhalten. Zeit, um in Ruhe zurückzuschauen, was in den vergangenen Monaten in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft den Thurgau bewegte. Zeit, um darzustellen, was die aktuellen Herausforderungen für den Kanton sind. Zeit auch, um einen Blick nach vorne zu werfen, was denn in den nächsten Monaten und Jahren ansteht.
Ein Winterbad im Bodensee
Im Vorwort zur aktuellen Jubiläumsausgabe sinniert Regierungspräsident Urs Martin über die Parallelen zwischen einem Bad im Bodensee und der Regierungsarbeit. Martin, der auch im Winter im See schwimmen geht: “Regieren ist manchmal wie der Sprung in den kalten Bodensee im Winter. Der Entscheidungsprozess ist oft anspruchsvoll und mit hartem Ringen verbunden. Man muss aber letztlich Entscheidungen fällen und durchziehen, auch wenn es eisig wird. Wenn man dann das eisige Wasser verlässt, fühlt man sich gut. Und so ist es auch beim Regieren: Wenn wir im Gremium nach hartem Ringen einen Entscheid gefällt haben, stehen wir kollegial dahinter. Stets zum Wohl unseres wunderschönen Kantons an den malerischen Gestaden des Bodensees.”
Vielfältiger Thurgau
Nach diesen einleitenden Gedanken eröffnet sich den Leserinnen und Lesern des Jahrbuchs 2024 einmal mehr die gesamte Bandbreite des aktuellen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens im Thurgau.
Die Themenvielfalt reicht von Claudia Franziska Brühwiler, die vom Kompetenzbündel Thurgau Wissenschaft mit dem Forschungspreis Walter Enggist ausgezeichnet wurde, bis zu Miriam Egger, deren langjährige Leidenschaft sie als Gastronomin weit über den Thurgau hinaus bekannt machte. Von der schweizweit einzigartigen Auffangstation in Rothenhausen, in der eine Vielzahl von Reptilien und Fischen eine zweite Chance bekommen, bis zu den Pedalos aus Diessenhofen, die heute internationalen Kultstatus geniessen. Von den Rangern, die in Thurgauer Naturschutzgebieten zum Rechten sehen, bis zu Spitzenschwinger Samuel Giger, der den Thurgauer Sportpreis 2024 gewann.
Beliebtes Sammelwerk
„Unser Thurgau“ erscheint jährlich und richtet sich an die Bevölkerung des ganzen Kantons – als informative Lektüre und als beliebtes Sammelwerk für jeden Thurgauer, jeden Gast des Kantons und nicht zu vergessen: für die zahlreichen Heimweh-Thurgauer.
Der Inhalt des Jahrbuchs präsentiert sich leserfreundlich strukturiert unter den Rubriken Politik und Verkehr, Wirtschaft und Bildung, Arbeitgeber im Thurgau, Gemeinden, Baureportagen, Gesellschaft und Umwelt, Kunst und Kultur, Geschichte, Tourismus und Freizeit, Gesundheit und Sport.
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